Weinverkostung 8-10-2005, Gmunden
Papiermacher Museum 1-4-2005, Steyrmühl
Bienale 3.12. - 11.12.2005, Florenz
prevernissage
Am 11. Oktober präsentierten sechs österreichische Künstler in den Wiener Ringstrassen-Galerien erstmals ihre Exponate, welche im Dezember auf der Biennale Florenz ausgestellt werden. Bis Ende Oktober sind die Werke der Künstler Herbert Bauer, Ilse Dungl, Ingrid Hochenauer, Inge Kreuzer, Hedwig Schubert und Herwig Maria Stark in den Ringstrassen-Galerien noch zu sehen.
Eigens aus Florenz angereist begrüßte der Direktor der Biennale Florenz, Prof. John T. Spike die Gäste und animierte sie zur aktiven Teilnahme an der Kunstauktion zu Gunsten "Licht für die Welt". Auktionator Metthew Hagerty vom Dorotheum konnte knapp 3.000 € für eine Blindenmission im krisengeschüttelten Pakistan erlösen.
Moderator Holger Thor begrüßte seitens der Bundespräsidentschaftskanzlei Gesandten Mag. Andreas Stadler und Botschafter Dr. Emil Brix, Sektionschef des Außenministeriums. Für Interessenten an der weltweit wohl größten Präsentation zeitgenössischer Kunst, entwickelte PRIMA-Reisen ein eigenes "Biennale-Florenz-Package", inkl. Flug und Hotel. Marketing-Chef Günter Exel verloste unter den Gästen eine dieser Biennale-Reisen für zwei Personen.
Unter den kunstinteressierten Gästen fanden sich unter anderem Dorotheums-Sprecherin Dr. Veronika Pirker, Kulturmanagerin Judith Frisch-Wurth, Paul Balon von der Tschauner-Bühne, Schwechater Vize-Bürgermeister Gerhard Frauenberger mit Gattin, Model-Agentur-Chefin Stefanie Anastase, Musical-Star Tobisch Radcliff und Dr. Elmar Kuhn seitens "Licht für die Welt".
Bilder, Berichte und Auszeichnungen
Biennale Internazionale dell'Arte Contemporanea di Firenze
Die vierte Veranstaltung der Biennale Internazionale dell'Arte Contemporanea di Firenze (Internationalen Biennale Zeitgenössischer Kunst von Florenz) findet vom 6. bis zum 14. Dezember 2005 in der historischen Fortezza da Basso (siehe Foto links) statt. Es werden über 800 Künstler aus 74 Nationen an ihr teilnehmen.
Die Teilnahme der Künstler in den Kategorien Malerei, Bildhauerkunst, Grafik, Mixed Media, Installationen, Fotografie und Digital Art ist den Entscheidungen des Internationalen Wissenschaftlichen Komitee, das heute circa 50 qualifizierte Mitglieder zählt, untergeordnet. Die Auswahl erfolgt ohne Vorurteile in Bezug auf Stil, Schule oder Richtung, sondern nach Kriterien, die die Qualität der kreativen Arbeit und die kulturellen und ethnischen Werte, die die Künstler darstellen, bevorzugen.
In der Tat nimmt die Biennale in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen offiziell am Programm “Dialog zwischen den Kulturen” teil, gemäß dem von Kofi Annan ausgedrückten Gedanken :« Ich glaube, dass der Dialog für Menschen, die aus verschiedenen Kulturen und Traditionen stammen, eine Gelegenheit ist, sich untereinander besser kennen zu lernen, ob sie nun an den entgegengesetzten Enden der Welt oder in der gleichen Straße leben».
Die Teilnahmemodalitäten der Werkstätten an der Biennale sind von Francesco Buranelli, Direktor der Vatikanischen Museen und zugleich Direktor der Restaurierungswerkstätten, gemeinsam mit dem Präsidenten der Biennale, Pasquale Celona, festgelegt worden. In dem den Laboratori di Restauro dei Musei Vaticani reservierten Bereich werden die wichtigsten Restaurierungseingriffe dokumentiert, die im Laufe ihrer mehrjährigen Tätigkeit an dem riesigen, ihnen anvertrauten Kunstschatz durchgeführt worden sind.Aufgabe der Internationalen Jury, der neben John Spike auch Barbara Rose, Veronika Birke, David Rubin, Stefano Francolini, Matty Roca, Teresa Ortega Coca und Dore Ashton angehören, ist es dagegen, die Preise und die Auszeichnungen an die Künstler, die die Ausstellung gewinnen, zu vergeben.
Die über 800 Künstler aus der ganzen Welt, die sich in den neun Tagen der Biennale in Florenz treffen, werden ihre neuesten Forschungen ausstellen, Techniken und Erfahrungen vergleichen und einem reichen Programm an nebenher laufenden Veranstaltungen Leben verleihen, darunter Performances, Konferenzen, Konzerte und besondere Events. Wie immer wird die Biennale auch aus den Mauern der Fortezza da Basso herauskommen, um die Stadt mit einzubeziehen